So, es ist der 06.12.2014 und wie in einem vorherigem Artikel beschrieben bedeutet dies, dass die G-Junioren zur Endrunde der Hallenkreismeisterschaften nach Sanitz aufbrechen. Wir wissen, wo es lang geht, waren vor 3 Wochen schon mal da. Es ist also diesmal nicht so schlimm, wenn wir uns verlieren. Dachten wir. Angekommen, gleiches Bild wie immer. Fünf von zehn Zwerge da, na ja, alle zur gleichen Zeit losgefahren, die kommen bestimmt gleich, und dann, oh Schreck, es kommen nur drei, die anderen beiden bleiben verschollen. Wir können nun nicht mehr warten, also mit acht Zwergen umziehen und alles ein bisschen schneller als gewöhnlich; die anderen Mannschaften machen sich schließlich schon warm.
Okay, geschafft, wir sind umgezogen und beginnen uns ein wenig warm zu machen, aber zwei fehlen immer noch. Dann die Durchsage, alle Mannschaften mögen Aufstellung zum Einlaufen einnehmen und siehe da: die verschollenen Zwerge sind aufgetaucht (Papa hatte die tolle Idee durch die Stadt zu fahren. Weihnachtsmarkt!). Also, los geht’s. Die Aufregung ist riesengroß. Erstes Spiel gegen Güstrow und alles läuft ab wie im Film, wir machen das Spiel und die Tore, die Partie endet 2:0. Ausruhen, trinken, zwei Spiele Pause und irgendwie will die Aufregung einfach nicht verschwinden. Da hilft nur das nächstes Spiel.Der Gegner ist dieses Mal Warnemünde und auch die wollen unbedingt gewinnen also müssen wir kämpfen bis zum umfallen und das machen wir Klasse, so das wir auch hier mit 1:0 gewinnen. Aber dieses Spiel hat ordentlich Kraft gekostet und nun das: nur ein Spiel Pause und dann gleich wieder gegen Neubukow, dieses Mal reichen die Kräfte noch und ein Tor gelingt recht schnell und dann geht ja sowieso alles ein bisschen einfacher.
Am Ende heißt es 2:0 und alle konzentrieren sich auf das nächste Spiel. Leider wieder nur ein Spiel zum Ausruhen da. Gegen die Förderkader zeigt sich dann leider, dass dies für unseren Minispielmacher zu kurz war. Wir gehen zwar in Führung, brechen zum Ende hin aber leider ein wenig ein und so verlieren wir knapp. Nun die drei Spiele Pause zum Essen und Rumkaspern nutzen und noch einmal konzentrieren, denn im letzten Spiel wird sich entscheiden, wo wir am Ende landen. Unsere Trainerin sagt uns nochmal, was wir machen sollen und wir zeigen ihr im Spiel, dass wir ganz genau hingehört haben. Wir rennen, spielen, schießen und kämpfen nochmal bis zum umfallen, aber Hafen bekommt immer irgendwie ein Bein dazwischen. Super Spiel, aber am Ende heißt es 0:0.
Wir sind ganz kurz enttäuscht, aber angekommen bei unseren großartigen Fans kommt ganz schnell die Info, dass es für Platz Eins reicht und was dann kommt ist nur noch Stolz und jede Menge Jubel.
Danke für die tolle Unterstützung vom Spielfeldrand! Ihr habt sogar an das Siegerblubberwasser gedacht!
Zu den Fotos.
